Absenderstemplung im Digitaldruck
(Vorausveröffentlichung - erscheint in philatelie 441 - März 2014)
Die Absenderstempelung wird - wie der Name schon sagt - in der Regel durch den Kunden selbst durchgeführt (Ausnahme Frankierservice). Bekannt ist diese deshalb auch als Vorausentwertung. Es handelte sich dabei anfangs um Massendrucksachen, die mit Briefmarken frei gemacht wurden. Der erste Verwendungstag einer Absenderstempelmaschine war der 19. Januar 1979.
Seit dem 1. September 1993 wurde die Massendrucksache durch die Infopost abgelöst. Da für diese speziellen mechanischen Absenderstempelmaschinen teilweise schon seit Jahren keine Ersatzteile mehr bestellt werden können, wird es immer schwieriger diese zu benutzen. Daher begann im Herbst 2010 der Versuch, digitale Druckverfahren als Alternative zu testen (vgl. philatelie 405, März 2011). Dieser Versuch wurde mehrmals verlängert und erweitert, zum 1. Januar 2014 geht dieser nun in den Regelbetrieb über. Es bietet sich daher an, diese Testphase von etwas mehr als drei Jahren postgeschichtlich näher zu betrachten.
Der Einsatz digitaler Druckverfahren zur Entwertung von Briefmarken
In der Ausgabe 1 „Stempel und Informationen“ Seite 16 wurde von der Post mitgeteilt, dass zum 1. Januar 2014 zusätzlich zur bisherigen Absenderstempelung (Vorausentwertung) mit klassischen Stempelmaschinen wie sie beispielsweise die Firma Sieger oft für ihre Werbesendungen benutzt, ein neues alternatives „Digitales Druckverfahren“ (beispielsweise mit Inkjet oder Offset-Druck) möglich ist. Werden diese neuen Alternativen genützt, ist ein neues Layout bindend.
Dies besteht aus einer Frankierwelle, darunter dem Posthorn und rechts daneben in der oberen Zeile einer eindeutigen 10-stelligen Nummer zur Identifikation des Absenderstempelkundens beziehungsweise des Letterschops, der das Mailing herstellt. Darunter ist die Angabe der Versendungsform „Infopost“. Der Infobrief wurde ja zum 31. Dezember 2012 abgeschafft (vgl. philatelie 429, März 2013). Für diese Nutzung ist eine Vereinbarung mit der Deutschen Post AG erforderlich. Unabhängig davon gibt es die Option der Vorausentwertung mittels Frankierserviceauftrags über die Deutsche Post AG. Um nun diese neue Entwertung zu nutzen, muss bei Vertragsabschluss mit der Deutschen Post nachgewiesen werden, das das eingesetzte digitale Druckverfahren dokumentenecht ist. Dies ist bei normalen Tintenstrahldruckern oder Laserdruckern aber nicht der Fall. Jeder kann also nicht so einfach nun Infopostsendungen mit Briefmarken vorausentwerten, wie dies die DBZ berichtet. Zwar werden derzeit immer noch - oder immer mal wieder - Infopostsendungen mit Tintenstrahldrucksystemen entwertet, die auf den ersten groben Blick den Eindruck erwecken sollen, das es sich um klassische Stempelmaschinen zur Vorausentwertung handelt, in der Praxis ist das aber nicht der Fall. Dieser Teilbereich wird zum Schluß anhand einiger weniger Beispiele ansatzweise erläutert.
Gestartet wurde im letzten Quartal 2010 in zwei Letterschops (Printland bei Bonn und Konrad Direktmarketing bei Würzburg). Beide Letterschops nutzten dazu Tintenstrahldrucksysteme, die nicht nur die Entwertung der aufgeklebten Briefmarken vornahmen, sondern auch noch gleichzeitig je nach Kundenwunsch die Adresse und oder andere Werbeinfos auf der Vorderseite der Sendung anbringen können. Eingesetzt wurde dabei einmal eine Tinte auf Polymerbasis, die unter UV-Licht schnell trocknet und aushärtet.
Erkennbar ist diese Art von Polymertinten besonders gut auf Briefmarken durch eine etwas erhabene und glänzende Struktur. Im zweiten Fall soll mit einer Tinte mit fluoreszierenden Zusatzstoffen gearbeitet worden sein. Anfang 2012 tauchte dann erstmals eine Aussendung von DPS Wermsdorf auf. DPS Wermsdorf ist zum einen der Deutsche Philatelie Service, aber es ist auch ein Letterschop, der sowohl eigene Mailings als auch die von Kunden produziert. Hier wurde ein Offsetdruckverfahren getestet.
In einem weiteren Fall (Bethel) soll es sich nach telefonischen Aussagen um eine umprogrammierte Frankitmaschine handeln. Dieser Fall ist insofern auch interessant, als hier erstmals und bisher einmalig auch eine passende Werbung direkt neben der Entwertung (125 Jahre Briefmarken für Bethel) mit dazu gedruckt wurde.
Beim ersten Mailing dieser Art wurde alles in blauer Farbe aufgespritzt. Schwarze Farbe, wie scheinbar vorgeschrieben, war kurzfristig nicht lieferbar. Bei einem folgenden Mailing wurde dann alles in schwarz entwertet. Zu dieser Zeit soll es neun Pilotteilnehmer gegeben haben. Außer den genannten drei Letterschops und Bethel ist auch noch die Firma Otto Theobald bekannt. Wer die restlichen vier Pilotteilnehmer waren muss die philatelistische Forschung noch herausarbeiten.
Bekannt sind mit Datenstand 1. Januar 2014 zehn Kennungen, von denen zwei dem selben Letterschop DPS Wermsdorf zuzuordnen sind (1A00001601 und 1A00002101). Außerdem ist von einer Messevorführung aus dem Jahr 2013 von einer Maschine, die sowohl Marken Individuell aufklebt als auch gleichzeitig im selben Arbeitsgang mittels zugelassener digitialer Entwertung stempelt eine entsprechende Musterkennung 1A0Muster0 bekannt.
Ein Pilotteilnehmer benutzt das Verfahren bisher ohne Kennung. Es handelt sich hier um die Firma Otto Theobald, die zum einen schwerpunktmäßig Briefumschläge aller Art anbietet, aber auch im Bereich Plusbrief, Plusbrief Individuell und Marke Individuell und Portocard Individuell einer der Hersteller und Lieferanten für die Deutsche Post beziehungsweise deren Kunden ist. Otto Theobald will dabei für Mailings einen besonderen Service erstmals anbieten. Dazu wurde eine Maschine angeschafft, die Marken Individuell in Rollenform auf Infopostsendungen aufklebt und diese dann anschließend mittels dokumentenechten Tintenstrahldrucks entwertet und auch beschriftet.
Eingesetzt wurde diese Maschine unter anderem einmal für ein eigenes Mailing für die neue Produktline Neon Flash sowie für Musterumschläge, die auf einer Messe verteilt wurden.
Artverwandte Entwertungsverfahren
Wie schon weiter oben kurz erwähnt, gibt es nun auf diesem Sektor Vorausentwertung vor allem in den letzten Jahren eine Vielfalt von Infopostbelegen, die mit teils zugelassenen, teils tolerierten, teils ohne Klärung mit dem Produktmanagement Vorausentwertung einfach umgesetzt oder mit Einzelgenehmigung ausnahmsweise zugelassen wurden. Verstärkt tauchen dabei nun in letzter Zeit nicht nur Tintenstrahlentwertungen auf, die den Einkreisstempel, wie er normalerweise für Vorausentwertungen vorgesehen ist, nachahmen, sondern immer öfters auch Tintenstrahlentwertungen, die einfach einen normalen Maschinenstempel ähnlich sind.
Eine Rekonstruktion der einzelnen Hintergründe ist allerdings schon wenige Monate nach Versand des jeweiligen Mailings oft nur noch schwierig bis gar nicht mehr nachvollziehbar. In Einzelfällen hat es geklappt oder wurde rechtzeitig recherchiert. Oft dürfte aber von den Beteiligten vor Ort an der Basis des jeweiligen Briefzentrums, wo diese Sendungen eingeliefert wurden, ein Auge zugedrückt worden sein. Denn eine gezielte Schädigung der Post durch gefälschte Briefmarken hat es nach dem bisherigen Forschungsstand zu keiner Zeit gegeben. Wenn das Porto ordentlich bezahlt wird, ist die Form der zugelassenen korrekten Vorausentwertung (Stempelung) laut Vorgaben des Produktmanagements eher zweitrangig, denn man will ja die Geschäftskunden nicht verärgern. Würde man beispielsweise ein Mailing wegen mangelhafter Vorausentwertung nicht annehmen, das beispielsweise durch nicht dokumentenechte Tintenstrahlentwertung statt durch eine klassische Stempelmaschine entwertet wurde, so entstehen je nach Größe des Mailings schnell enorme Kosten für eine zum zweiten Mal zu erstellendes gleichlautende Aussendung und die erste müsste sorgfältig vernichtet werden d.h. viele zusätzliche Kosten und viel Ärger für alle Beteiligten. Daher dürfte hier sehr oft ein Auge zugedrückt werden, auch wenn die erfolgte Entwertung, nicht den Vorschriften entspricht Man will ja keine Kunden und keinen Umsatz an die Konkurrenz verlieren.
Trotzdem möchte ich hier auf vier Fälle etwas näher eingehen um diese Aussagen anhand aufgefundener Belege zu dokumentieren. Bei der Vorausentwertung über die deutsche Post AG mittels Frankierservice gibt es seit November 2012 neue Maschinen, die nun wieder mit blauer Tinte arbeiten. Wünscht der Kunde hier den Frankierservice als Vorausentwertung und es wird eine dieser Maschinen eingesetzt, so sieht alles fast identisch aus. Die Unterschiede stecken aber im Detail. Der Abdruck erfolgt hier in blauer Farbe mittels Tintenstrahldruck mit umgerüsteten Frankit Maschinen der Firma Neopost Modell IS 5000. Statt der Kennung steht unter der Welle Infopost in der ersten Zeile und Frankierservice in der zweiten Zeile.
Nicht den Regeln entsprechend wurde eine Sendung des Briefmarkenspiegels bearbeitet. Hier wurde eine Frankierwelle in schwarz mittels Tintenstrahldruck als Entwertung aufgespritzt. In der Frankierwelle befindet sich ein Posthorn, so wie es normalerweise bei den gedruckten Varianten vorgesehen ist. Darunter steht zweizeilig, Infopost, ein Service der Deutschen Post.
Bei einem ähnlichen Fall lag allerdings eine Ausnahmegenehmigung vor, wie der Verantwortliche der Poststelle telefonisch bestätigt hat. Eine Behindertenwerkstatt in Frankfurt hatte bisher eine klassische Vorausentwertermaschine, die mangels Ersatzteilen nicht mehr genutzt werden konnte. Der Versand einer quartalsmäßigen Infopostsendung frankiert mit Wohlfahrtsmarken, konnte nicht mehr gestoppt werden. Daher wurde einmalig eine Erlaubnis erteilt, mittels eines Tintenstrahldruckers eine Frankierwelle mit integrierten Posthorn zum Entwerten einzusetzen. Darunter wurde zweizeilig „Infopost, ein Service der Deutschen Post“ gedruckt und in einer weiteren Zeile erfolgte noch der Druck „Allemagne - Port paye“, obwohl es sich hier um ein Inlandsaussendung gehandelt hatte.
Im vierten Fall sind leider außer dem Beleg wenig Daten bekannt. Weder ist der Absender, noch der Inhalt, der eventuell weitere Rückschlüsse bezüglich des Mailings geben hätte vorhanden. Hier wurde mittels Tintenstrahldruck ein klassischer Zweikreisstempel mit senkrecht daneben befindlicher Entgelt bezahlt Leiste aufgespritzt. Die zusätzliche Frankierwelle daneben mit integrierten Posthorn ergibt aber keinen Sinn. Wer hier etwas über den Absender und den Inhalt weiß möge sich doch bitte melden – danke.
Resümee
Bezüglich der Praxis in den Letterschops ist das neue Verfahren hilfreich, denn hier wird mit jeden Cent gerechnet. Da sich die Entwertung aber nur minimal von den Infopostplusbriefen durch die 10-stellige individuelle Kundennummer unterscheidet und eine gleichzeitige Werbung neben der Freimachung bis auf eine Ausnahme nicht zugelassen ist, ist der Mehrwert für den Kunden aus Sicht des Autors im Vergleich zur bisherigen Absenderstempelung nicht mehr gegeben. Es existiert dann kein Alleinherstellungsmerkmal in dem sich diese Sendungen von entsprechenden Infopost-Plusbriefsendungen unterscheiden, der Kundennutzen für den Mehraufwand ist also fraglich. Wenn beispielsweise die Firma Sieger, dieses Verfahren einsetzen müsste, ohne hier noch zusätzlich Werbung oder ein Zusatzklischee einsetzen zu dürfen, dann wird diese bestimmt nicht begeistert sein und die Kunden werden es sicherlich auch nicht. Hier sollte also noch nachgebessert werden. Ein erster Ansatz ist ja vorhanden, wie das Beispiel Bethel zeigt. Achten Sie also auf diese Belege, die anfangs bestimmt nicht so häufig sein dürften. Wie sich diese neue Freimachungsform nun durchsetzen dürfte wird die Zukunft zeigen. Wer übrigens hier neue Belege findet, wird gebeten diese dem Autor für Forschungszwecke als Scan oder Fotokopie zu melden – danke.
Arbeitsgemeinschaften:
Die Arbeitsgemeinschaft Briefpostautomation e.V. beschäftigt sich generell mit neuen Entwicklungen, wie der Tintenstrahlentwertung. Weitere Infos und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage der Arge www.arge-briefpostautomation.de Wer sich speziell mit der Vorausentwertung beschäftig, der findet dazu weitere Infos und Ansprechpartner auf der Homepage der Arge Vorausentwertungen e.V. unter www.arge-ve.de
Übersicht über bisher bekannte Kennungen der neuen Digitaldruckentwertung (Stand 17.11.2017 - 33 verschiedene Kennungen sowie einige weitere Sonderformen)
Es folgt nun eine Übersicht über bisher bekannte Kennungen des neuen Verfahrens. Begonnen wird dabei mit dem Fall ohne Kennung, es folgt die Musterkennung, danach folgen die weiteren Kennungen in fortlaufender Nummer und sofern bekannt, der Hersteller bzw. Letterschop, der diese Kennung besitzt.
Da zum 1. Januar 2016 die bisherige Infopost zur Dialogpost umstrukturiert wurde, werden in der folgenden Tabelle auch noch die selben Kennnungen mit Dialogpost als Ergänzung angefügt, sofern Sie bekantt sind.
Am Ende folgt dann auch noch eine Aufstellung von ähnlichen Entwertungen, die nicht der Regelung entsprechen, aber bei denen es sich um eine Frankierwelle in irgend einer Art und Weise handelt und die mittels eines Tintenstrahldruckverfahrens entwertet wurden.
Bedanken möchte ich mich außerdem bei diversen Sammlern, die mir hier oft zumindest Scans oder Fotos geschickt haben, um so diese Stempel zu dokumentieren, den der größere Teil liegt mir leider nicht im Original vor. Bedingt dadurch, das es nicht immer Scans sind, ist die Abbildungsqualität machmal nicht gerade optimal, aber zumindest ist der Stempel so dokumentierbar. Daher bin ich immer auch auf der Suche nach entsprechenden Originalbelegen - wenn Sie hier welche abgeben wollen, bieten Sie mir diese doch einfach an - danke.
Ohne Kennung - Otto Theobald
Musterkennung - Vorführung einer Maschine auf einer Messe im Jahr 2013
> ergänzende Infos:
Beachten Sie bitte auch Fall 2 (Sonderfall) am Ende, den ein Jahr später wurde die selbe Maschine wieder auf der selben Messe vorgeführt, die Marken waren noch die gleichen, aber da es sich ja hauptsächlich um Software handelt, wurde hier für die "Messe-Musterentwertung" eine andere Datei hochgeladen, die halt slo ähnlich aussah - den die zuständigen Techniker kennen sich bezüglich der AGB-Vorgaben der Deutschen Post nicht so aus
Kennung 1A00000101 - Letterschop Printland bei Bonn
> als Dialogpost bisher noch nicht bekannt
Kennung 1A00000401 - Letterschop Konrad Direktmarketing bei Würzburg
> als Dialogpost bisher noch nicht bekannt
Kennung 1A00000501 - bisher nicht zuordenbar
> als Infopost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00000801 - bisher nicht zuordenbar
> als Infopost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00001601 - Letterschop DPS - Wermsdorf
> als Dialogpost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00001701
> als Dialogpost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00002001
> als Dialogpost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00002101 - Letterschop DPS - Wermsdorf
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00002102 - Letterschop DPS - Wermsdorf
> ergänzende Infos:
Überraschend ist hier, daß die selbe schon bekannte Firma nun mit einer 3. Kennung existiert oder handelt es sich hier um einen Programmierfehler ? - Eingang der Sendung war Mitte April 2014
Kennung 1A00002201 - Bethel
Dies ist zum einen der bisher einzige Fall, bei dem zusätzliche Werbung links neben dem Stempel vorhanden ist, zum anderen existieren hier nun derzeit 3 verschiedene Werbezusätze. Weiter gibt es die Besonderheit, das beim ersten Mal die blaue Farbe benutzt wurde. Danach gibt es diese Stempel nur noch in schwarz. Ob der neueste Abschlag auch von Bethel stammt, da hier die Kennung fehlt oder ob ein anderer Dienstleister das entsprechende Mailing hergestellt hat, ist derzeit nicht bekannt.
> anfangs in blau, nacher in schwarz bekannt
> diese Werbung ist bisher nur als Infopost bekannt
> neue Werbung (W2)
> nun auch als Dialogpost bekannt
> neue Werbung (W3) - allerdings ohne Kennung - ob hier ein anderer Dienstleister tätig war muß noch geklärt werden, da das Layout anders ist - siehe auch weiter unten Ausnahmen (Fall 1) !
Kennung 1A00002401
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00002601
> bisher noch nicht als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00002801
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00002901 - bisher nicht zuordenbar
> bisher nur als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00003301 - bisher nicht zuordenbar
> als Dialogpost bisher unbekannt
Kennung 1A00003701
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00004501
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00004601
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00005001
> als Dialogpost bisher nicht bekannt
> ergänzende Infos:
Laut philaseiten schon einmal mit 25 Cent aus Juni 2014 aufgetaucht - Absender "Forum Fachseminar - Forum Verlag Herkert GmbH" aus 86504 Merching (Mandichostr. 18) - als Letterschopdienstleister vermutlich "KuvertierService Richter GmbH" aus 86415 Mering (Gaußring 28) - ist in Konsolidiererkreisen unter K-4083 bekannt
Kennung 1A00006001 - bisher nicht zuordenbar
> bisher nur als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00007001
> als Dialogpost bisher nicht bekannt
Kennung 1A00007201
> Besonderheit: statt "Infopost" steht hier "Entgelt bezahlt"
Bekannt sind bisher mindestens 3 verschiedene Mailings (1x Din lang mit Fenster 25 Cent Frankatur, 1 x C4-Format d.h. Infopost Großbrief mit Fenster Frankatur 75 Cent) - beide mit selben Stempelbild - eingedruckter Absender Top Consultant (2x) und 1x laut phiaseiten ohne Eindruck C4-Format Absender Wolfgang Clement, Bundesminster für Wirtschaft und Arbeit a.D. für die Aktion "Top Job" von compamedia GmbH (nUßdorfer Str. 4, 88662 Überlingen) im März 2014 verschickt
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00007301 - bisher nicht zuordenbar
> bitte hierzu noch einen Scan oder Foto oder Orginal vorlegen - danke
Kennung 1A00007801
> als Dialogpost bisher noch nicht bekannt
Kennung 1A00008401 - bisher nicht zuordenbar
> bitte hierzu noch einen Scan oder Foto oder Orginal vorlegen - danke
Kennung 1A00008501
> als Dialogpost bisher noch nicht bekannt
Kennung 1A00008601
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00009101
> nun auch als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00010101
Dies ist übrigens die erste Kennung mit 5-stelliger Zahl am Ende - da hier nur eine Farbkopie vorliegt, ist die entsprechende Abbildung von der Qualität leider auch nicht so optimal - wer kann mir hier ein Orginal liefern ? - danke
> biser nur als Infopost bekannt
Kennung 1A00010201 - bisher nicht zuordenbar
> Abbildung Dialogpost folgt noch
Kennung 1A00010301 - bisher nicht zuordenbar
> bisher nur als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00011401 - bisher nicht zuordenbar
> bisher nur als Dialogpost bekannt
Kennung 1A00011701 - bisher nicht zuordenbar
> bisher nur als Dialogpost bekannt
Ungewöhnliche Kennungen:
> Kennung 351 - bisher nicht zuordenbar - Absender Allgemeiner Tierhilfsdienst e.V. im Winkel 51 - 38489 Rohrberg
> ein weiterer Absender dieser Kennung ist Plan International Deutschland e.V. aus Hamburg - damit steht fest, daß beide zumindest von einem gemeinsamen Lettershop bearbeitet wurden, welchen allerdings, ist bis jetzt nicht bekannt ?
Ausnahmen bzw. artverwandete Stempel:
Fall 1:
> ergänzende Informationen dazu soweit bekannt:
Tintenstrahldruck, Layout entspricht nicht den Vorgaben - Inhalt leider unbekannt - im Posteingang im ersten halben Jahr 2014 -> wer kennt Details über den Inhalt bzw. Absender ? und wann bzw. weshalb dieses Mailing verschickt wurde ?
> Nun auch bekannt in der Variante Dialogpost
> ergänzende Informationen dazu soweit bekannt:
Es handelt sich hier um einen C6-Fensterumschlag mit dem Absendereindruck "Greenpeace" - Inhalt leider unbekannt - er muss irgendwann 2016 oder später verschickt worden sein - wer kennt zu diesem Umschlag weitere Details wie Inhalt bzw. von welchen Lettershop das Mailing verschickt wurde ?
> ob dieser unbekannte Lettershop auch das weiter oben schon gezeigte Mailing von Bethel verschickt hat, ist bisher nicht klar, gewisse Ähnlichkeiten sind aber erkennbar:
Fall 2:
> ergänzende Informationen dazu soweit bekannt:
Es handelt sich hier wieder um die selbe Vorführmaschine der Firma Neopost von einem Messestand Mitte 2014 in Nürnberg. Es sind noch die selben Marken wie das letzte Mal, aber da sich die Techniker scheinbar mit den AGB der Deutschen Post bzw. mit den Freimachungsvorgaben zur Vorausentwertung auskennen, haben Sie einfach eine "Frankierwellen-Bilddatei" hochgeladen, da sie glaubten, das müßte so sein. Statt der weiter oben benutzten "Musterkennung" wurde eine ganz normale Frankierwelle benutzt.
Bedingt durch Firmenflyer mit nicht sehr saugfähigen Spezialpapier so wie beim letzten Mal, gab es daher in mehrfacher Hinsicht technische Probleme, beispielsweise unsaubere Schrift speziell im Bereich der Markenentwertung aber auch der restlichen Briefbeschriftung, das vorhandene Trocknungsmodul konnte nicht so effektiv arbeiten, die Anschriften sind öfters verschiert ec..
Ergänzend folgen nun noch einige weitere Fotos der besagten Maschine: