Netzanschluß des größten Paketzentrums Obertshausen in Deutschland

 

(Vorabveröffentlichung - erscheint in philatelie 470 - August 2016)

 

 

Am 26. Mai 1994 wurde in Hagen-Fley das erste von 33 neuen Paketzentren eingeweiht. Schon ein Jahr später wurde das vorerst letzte der 33 neuen Paketzentren am 29. Juni 1995 eröffnet. Vor wenigen Tagen wurde nun ein zusätzliches Paketzentrum als 34. offiziell vorgestellt. Es wurde in Obertshausen bei Frankfurt errichtet und ist mit einem vorgesehen Durchsatz von 50 000 Paketen das größte in Deutschland und sogar in Europa. In einem früheren Beitrag wurde bereits in philatelie 453 (Märzausgabe 2015) über die bisherige zwanzigjährige Entwicklung berichtet. Damals wurde dort kurz erwähnt, dass seit 2011 erste Überlegungen zu einer Modernisierung in Planung waren und deutlichen Leistungssteigerung der vorhanden Paketzentren schrittweise umgesetzt werden sollten. Hintergrund ist der stetig steigende Onlinehandel. Parallel dazu, begann ab 2012 der zusätzliche Aufbau von mechanisierten Zustellbasen (MechZB) für die Paketzustellung. Die Eröffnung bietet daher den passenden Anlass schwerpunktmäßig über diese bisherigen Modernisierungsmaßnahmen und das neue PZ 60 (Obertshausen) zu berichten.

Luftaufnahme des neuen Paketzentrums Obertshausen (Foto Deutsche Post) - im Hintergrund ist Heusenstamm zu sehen, die A3 befindet sich nicht sichtbar auf der rechten Seite des Bildes, dahinter liegt Obertshausen
Luftaufnahme des neuen Paketzentrums Obertshausen (Foto Deutsche Post) - im Hintergrund ist Heusenstamm zu sehen, die A3 befindet sich nicht sichtbar auf der rechten Seite des Bildes, dahinter liegt Obertshausen

 

Einführung

 

In den Jahren 1994 bis 1995 wurden insgesamt 33 neue Paketzentren auf der grünen Wiese errichtet. Anfangs hießen diese noch Frachtpostzentrum (FZ), später wurden sie in Paketzentrum (PZ) umbenannt. Zusätzlich wurden fünf dieser Paketzentren durch eine internationale Frachtpoststation (IFS) als Auswechslungspostämter für Pakete ergänzt (Hannover, Köln, Radefeld (Leipzig), Feucht (Nürnberg), Speyer). 1997 folgte zur Vervollständigung die Internationale Seepoststation (ISPS - Hamburg), 1998 das internationale Postzentrum (IPZ - Frankfurt), das für den Briefbereich aber auch den Paketbereich (Luftpostpakete) als Auswechslungspostamt tätig wurde (siehe auch philatelie 454, April 2015).

 

Im Herbst 2011 wurde im Paketzentrum Hamburg (PZ 21 – Allermoehe) in einer Pressekonferenz die Modernisierung der Paketzentren vorgestellt. In den nächsten Jahren sollten dazu rund 750 Millionen Euro investiert werden. Statt des bisherigen Durchsatzes von circa 20 000 Paketen je Stunde sollten je nach Standort die Paketzentren auf 28 000 (28K), 40 000 (40K) oder sogar 50 000 (50K) Pakete je Stunde hochgerüstet werden. Dazu gehören Scanner, die Anschriften auf Paketen von allen sechs Seiten erfassen können, eine teilautomatische Entladung von Fahrzeugen und neue Sortiertechnik. Weiter wurde die Geschwindigkeit der Sortieranlagen erhöht sowie zusätzliche Vorsorter, Abzweigungen und ergänzende Sortierbänder eingebaut, um diese Ziele zu erreichen.

 

Erste Tests dazu fanden Anfang 2011 in den Pilotstandorten Greven, Kitzingen und Neuwied statt, die zu einer rund 40 Prozent höheren Kapazität und Geschwindigkeit in der dortigen Bearbeitung führten. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden 2012 bereits weitere sieben Paketzentren auf 28K (28 000 Sendungen je Stunde) hochgerüstet. Es handelte sich dabei um die Paketzentren Aschheim, Augsburg, Bielefeld, Dorsten, Hagen, Regensburg und Saulheim. Im Jahr 2013 wurden weitere sechs Paketzentren modernisiert (Hamburg, Hannover, Köngen, Krefeld, Speyer und Staufenberg). Die gleichzeitige geplante Pilotierung auf 40K im Paketzentrum Feucht (Nürnberg) lief scheinbar nicht so, wie erwartet, denn die Umrüstung verzögerte sich und wurde auf die nächsten zwei Jahre verschoben. Weitere Angaben über die Hochrüstung der bisherigen Paketzentren liegen nicht vor, es ist aber davon auszugehen das nun auch alle anderen Paketzentren modernisiert worden sind. Im Jahr 2015 war zum einen die endgültige Umrüstung von Feucht auf 40K sowie die Fertigstellung des neuen 50K Paketzentrums in Obertshausen geplant. Das Grundstück dazu wurde im Oktober 2012 von der deutschen Post erworben. Weiter sollten 2015 und 2016 viele neue mechanisierte Zustellbasen ans Netz gehen. Zum Schluß gab es 2016 noch eine Meldung, das in Bochum ein weiteres 50K Paketzentrum auf dem ehemaligen Opelgelände entstehen soll.

 

In diesen Paketzentren werden heute fast nur noch Päckchen, Pakete und andere dicke oder schwere Sachen bearbeitet. Anfang 2014 wurde der bisherige Sendungsstrom von Bücher- und Warensendungen aus Auslastungsgründen wieder an die Briefzentren zurück gegeben (siehe auch philatelie 466 – April 2016). Ähnlich wie beim Briefkonzept 2000 gibt es hier immer zwei Paketzentren durch die die jeweilige Sendung läuft. Entweder geht es vom Absender (Großkunde) direkt zum Paketzentrum oder über die Postfiliale und Packstation zum Abgangs-Paketzentrum. Dort wird es auf eines der 32 anderen Eingangs-Paketzentren verteilt und anschließend transportiert. Vom Eingangs-Paketzentren wird es über sogenannte „Zustellbasen“ (ZB) an Briefzustellstützpunkte (ZSP) für die Verbundzustellung weitergeleitet oder direkt zum Empfänger befördert. Die Paketzentren sind alle gleich aufgebaut, Obertshausen verfügt aber nun über eine etwas andere moderne Sortiertechnik, Details dazu im folgenden Abschnitt. Alle Gebäude sind U-förmig, die je nach Durchsatz bezüglich der beiden Schenkel nur kürzer oder länger sind. Auf der kurzen Seite werden die Sendungen ausgeladen und teils noch mit ergänzenden Labeln wie dem Leitcodelabel versehen, damit sie automatisch sortiert werden können.

 

 

Obertshausen

 

Die Paketversorgung im Rhein Main-Gebiet wurde durch das starke Wachstum des Onlinehandels immer schwieriger, denn das entsprechende Paketzentrum Rodgau lag nicht gerade zentral im Ballungsgebiet. Im Rahmen des Paketkonzeptes 2012 sollte daher auf alle Fälle im Rhein-Main-Gebiet ein neues großes Paketzentrum entstehen. Allerdings war die Grundstücksuche nicht so einfach, denn sie musste verschiedene Bedingungen erfüllen. Die Lage sollte möglichst nahe oder direkt an einer Autobahnausfahrt sein (geringer Verkehrslärm für Anwohner), die Grundstücksfläche sollte ungefähr 20 Fußballfelder groß sein, zentral liegen und möglichst wenig kosten. Dies ist aber in einem so dicht besiedelten Gebiet, wie dem Rhein-Main-Gebiet, nicht so einfach. Ende Oktober 2012 hatte man nun ein passendes Grundstück an der A3 bei Obertshausen gefunden und erworben. Als Projektpartner für den Bau des Gebäudes wurde Alpha Industrial, ein Spezialist für Logistikimmobilien, ausgewählt. Geplant war anfangs, das das neue Mega-Paketzentrum mit einem Durchsatz von 50.000 Sendungen im Frühjahr 2014 ans Netz gehen sollte. Baubeginn war dann im Mai 2013. Für den Innenausbau wurden anfangs Angebote von den bekannten Herstellern wie beispielsweise Siemens als Generalunternehmer eingeholt. Laut Postangaben waren diese aber nicht das, was sich die Post vorstellte. Laut Aussagen der Hersteller war es der Post zu teuer. Daher entschloss sich die Deutsche Post AG alles selbst zu konzeptionieren und umzusetzen, statt die Planung, Konzepterstellung und Einbau der Technik an einen Generalunternehmer als Auftrag zu vergeben. Vermutlich haben diese Fakten dazu geführt, dass das neue Paketzentrum erst jetzt im Juni 2016 offiziell eröffnet wurde, denn das Gebäude war schon wesentlich früher fertig gestellt. Erste Pakete sollen ab Anfang Mai vom bisherigen Paketzentrum Rodgau nach Obertshausen verlagert worden sein. Zum Zeitpunkt der Eröffnung war die volle Kapazität noch nicht erreicht, daher konnte man auch den endgültigen Einzugsbereich dieses neuen Paketzentrums noch nicht nennen. Welche Aufgaben das bisherige Paketzentrum Rodgau übernimmt oder behält ist auch noch nicht abschließend geklärt.

 

Es folgen nun einige technische Fakten in Stichworten, um die Größe des Gebäudes etwas zu veranschaulichen. Die reine Gebäudefläche beträgt 40.0000 Quadratmeter, als fünf Fussballfelder beziehungsweise die 1,6 fache Größe der heutigen Paketzentren. Es handelt sich um ein U-förmiges Gebäude, die Gebäudefassadenlänge sind 1,4 Kilometer, die Schenkellänge je circa 280 Meter, die Schenkelbreite 56 Meter, die Gebäudebreite beträgt 200 Meter, die Kopfbau-Tiefe sind 60 Meter, es gibt mehr als 330 Ladetore für LKWS, die freitragende Dachkonstruktion hat 56 Meter Spannweite. Technische Besonderheiten sind beispielsweise über 6 Kilometer Sortier- und Förderstrecken, es wurden mehr als 2.000 Tonnen Stahl alleine für die Tragkonstruktion der Anlagentechnik verbaut, es gibt über 400 Sortierendstellen und eine vollautomatische Bulk-Entladung der eintreffenden Paketmengen. Ein eigenes, hochmodernes Gas-Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche des Kopfbaus ergänzen die Ausstattung.

Infografik der Deutschen Post für das neue Paketzentrum Obertshausen
Infografik der Deutschen Post für das neue Paketzentrum Obertshausen
Ergänzende Erklärung zu den einzelnen Punkten in der Infografik der Deutschen Post
Ergänzende Erklärung zu den einzelnen Punkten in der Infografik der Deutschen Post

 

Dabei wurde im Vergleich zu den bisherigen Paketzentren erstmals eine etwas geänderte Sortiertechnik eingesetzt. Statt mehrerer Vorsorter und Hauptsorter gibt es jetzt 3 Sorter im vorderen Querteil sowie zwei gegenläufig umlaufende Förderbänder. Zusätzlich gibt es regelmäßige Kontrollscanner, ob das entsprechende Paket auch auf dem richten Platz des Förderbandes ist. Die Förderbänder selbst bestehen nicht mehr aus sogenannten „Kippschalen“ sondern, sie enthalten quer zu Laufrichtung des Bandes ein weiteres kleines Förderband, das über eine Funksteuerung eine Querbeschleunigung auslöst, um das entsprechende Paket nach links oder rechts abzuleiten. Viele Weichen und Querverbinden sollen dafür sorgen, das möglichst alle Pakete auf dem kürzesten Weg zur gewünschten Endstelle gelangen. Nur so ist es möglich, einen hohen Durchsatz zu erzielen. Diese neue Technik ist von der Geräuschkulisse daher auch wesentlich leiser als die bisherige Technik.

Nachträgliche Ergänzung: Es folgen nun hier noch einige Bilder, um einen kleinen Eindruck von der dort eingesetzten Technik zu erhalten:

Teilansicht der Sortieranlagen des PZ Obertshausen - links ist ein
Teilansicht der Sortieranlagen des PZ Obertshausen - links ist ein "gelber Kasten" zu sehen, in dem es rot leuchtet. Dies ist einer der Lesetunnel, in dem die Sendungen gescannt und dreidimensional vom Volumen her vermessen werden - Foto Deutsche Post
Teilansicht - Hauptendstellen (blau) sowie umlaufendes Sortierband (Mitte) sowie rechts Kontrollgang für Techniker - Foto Deutsche Post
Teilansicht - Hauptendstellen (blau) sowie umlaufendes Sortierband (Mitte) sowie rechts Kontrollgang für Techniker - Foto Deutsche Post
Teilansicht - Beladung von Ladebrücken - die Teleskopbänder fahren bis in den Container aus, sodaß diese schnell und effektiv beladen werden können - Foto Deutsche Post
Teilansicht - Blick von vorne in einenen der Schenke von einem der oberen Kontrollgänge für Techniker - rechts am Rande eines der umlaufenden Sortierbänder und ansatzweise daneben zu sehen die Hauptendstellen
Teilansicht - Blick von vorne in einen der Schenkel von einem der oberen Kontrollgänge für Techniker - rechts am Rande eines der umlaufenden Sortierbänder und ansatzweise daneben zu sehen die Hauptendstellen

 

 

Mechanisierte Zustellbasen

 

Am 5. Dezember 2012 wurde in Braunschweig die erste mechanisierte Zustellbasis (MechZB) offiziell in Betrieb genommen. Derzeit mit Stand Juni 2016 sind weitere 60 mechanisierte Zustellbasen in Betrieb. Planungen gehen von weiteren Inbetriebnahmen aus, einmal wurde vor einigen Jahren die Zahl von 80 genannt. Aufgrund der Randbedingungen, wie beispielsweise erste Sortierzentren von Amazon wurde die bisherige Langfristplanung in eine jährliche Überprüfung und Anpassung verändert und es gibt daher keine genauen Aussagen mehr, wie die exakte Entwicklung in den nächsten Jahren sein soll. Solange aber weiteres Wachstum auf diesem Sektor vorhanden ist, wird auch weiter in die Infrastruktur investiert werden, sei es, das die weiteren bisherigen Paketzentren noch hochgerüstet werden oder sei es, dass weitere mechanisierte Zustellbasen neu gebaut werden.

Teilansicht der mechanisierten Zustellbasi Hattersheim von außen (Foto Bernd Georg)
Teilansicht der mechanisierten Zustellbasi Hattersheim von außen (Foto Bernd Georg)

Bei diesen neuen mechanisierten Zustellbasen handelt es sich vereinfacht gesagt um kleine Paketzentren. Diese sind eine wichtige Säule des neuen Paketkonzeptes 2012 der Deutschen Post DHL. Über verschiedene Sortierbänder gelangen die Pakete dann zu den jeweiligen Endstellen. Die dort eingebaute Verteilanlage ordnet automatisch die Sendungen dem entsprechenden Zusteller in Kastenrutschen zu, die bis zu 200 Sendungen fassen.

Teilansicht der Sortiertechnik einer mechanisierten Zustellbasis - rechts im Vordergrund ein Scanner zum Prüfen der Daten (Foto Deutsche Post)
Teilansicht der Sortiertechnik einer mechanisierten Zustellbasis - rechts im Vordergrund ein Scanner zum Prüfen der Daten (Foto Deutsche Post)
Innenansicht der mechanisierten Zustellbasis Hattersheim. (Foto Bernd Georg) erkennbar sind links die entsprechenden Endstellen für die jeweiligen Bezirke. Diese können noch bis fast zum Tor ausgefahren werden, so dass der Einladevorgang möglichst effektiv erfolgt.
Innenansicht der mechanisierten Zustellbasis Hattersheim. (Foto Bernd Georg) erkennbar sind links die entsprechenden Endstellen für die jeweiligen Bezirke. Diese können noch bis fast zum Tor ausgefahren werden, so dass der Einladevorgang möglichst effektiv erfolgt.
Zusteller beim Einladen ihrer Fahrzeuge (Foto Deutsche Post)
Zusteller beim Einladen ihrer Fahrzeuge (Foto Deutsche Post)

 

Zur besseren Veranschaulichung folgen nun in Stichworten zu dem Standort Hattersheim im Rhein-Main-Gebiet entsprechende technische Daten (Hallenfläche 5833 m², 51-Van-Tore, 11 LKW-Tore, bis zu 110 Mitarbeiter im Starkverkehr (Weihnachten), Abfahrt in 2 Wellen mit 65 Zustellfahrzeugen in Normalschnitt, im Starkverkehr wird eine dritte Welle bei rund 100 Zustellbezirken geplant, Sendungsmenge circa 12.000 Pakete pro Tag im Normalbetrieb, im Starkverkehr bis zu 19.000 Paket, 14 Orte werden von hier versorgt).

 

 

Resümee

 

Sollte das bisherige Wachstum im Onlinehandel ungefähr in der selben Größenordnung wie bisher bleiben, wird systematisch weiter in die Paketinfrastruktur investiert werden. Dies fängt bei der weiteren Modernisierung und Hochrüstung der noch nicht umgerüsteten Paketzentren an und geht weiter über zusätzliche neue mechanisierte Zustellbasen. Zusätzlich soll ja ein weiteres 50K Paketzentrum im Bochum gebaut werden.

 

Aber auch im Bereich der Zustellung und Abholung wird vielfältig investiert, batteriebetriebene Zustellfahrzeuge, Paketkästen für Einfamilienhäuser und neuerdings auch für Mehrfamilienhäuser, weitere Packstationen und erste Paketboxen mit Quittungsausgabe für die Einlieferung (derzeit aber nur in einigen Postbankfilialen), werden schrittweise aufgestellt. Nachträgliche Anmerkung dazu: Zu den eben genannten kurzen Fakten folgen nun noch einige passende Bilder als Ergänzung:

Rein etektrisch betiebenes Zustellfahrzeug, das von der Post mitentwickelt wurde und nun auch von ihr selbst gebaut wird - der
Rein etektrisch betiebenes Zustellfahrzeug, das von der Post mitentwickelt wurde und nun auch von ihr selbst gebaut wird - der "Streetscooter". Das Foto stammt von einer Präsentation vor der Aktionärsversammlung der Deutschen Post in Frankfurt Höchst aus dem Jahr 2015
Die technischen Daten des Streetscooters von einer Präsentation von der Postexpo 2015 in Paris
Die technischen Daten des Streetscooters von einer Präsentation von der Postexpo 2015 in Paris
Foto von einer Präsentation der Paketkästen für ein Einfamilienhaus auf der Aktionärsversammlung 2015 in Frankfurt Höchst. Bezüglich der Farbe hat der Käufer natürlich verschiedene Optionen und muss nicht das Postgelb nehmen.
Foto von einer Präsentation der Paketkästen für ein Einfamilienhaus auf der Aktionärsversammlung 2015 in Frankfurt Höchst. Bezüglich der Farbe hat der Käufer natürlich verschiedene Optionen und muss nicht das Postgelb nehmen.
Präsentation eines Paketkastens für Mehrfamilenhäuser auf der Ationärsversammlung in Frankfurt Höchst 2016
Präsentation eines Paketkastens für Mehrfamilenhäuser auf der Aktionärsversammlung in Frankfurt Höchst 2016
Paketbox mit Quittungsausgabe, die seit circa Anfang / Frühjahr 2016 an ausgewählten Postbankfilialen aufgebaut werden. Dafür verschwinden die bisherigen Paketboxen ohne Quittungsausgabe. Dies scheint bisher eine unabhängige Aktion der Postbank selbst zu sein, da die gelbe Post (DHL) dazu keine Angaben machen kann !
Paketbox mit Quittungsausgabe, die seit circa Anfang / Frühjahr 2016 an ausgewählten Postbankfilialen aufgebaut werden. Dafür verschwinden die bisherigen Paketboxen ohne Quittungsausgabe. Dies scheint bisher eine unabhängige Aktion der Postbank selbst zu sein, da die gelbe Post (DHL) dazu keine Angaben machen kann !
Quittung von so einer Paketbox mit Quittungsausgabe vom Standort Eschborn aus der Frühzeit - es werden allerdings bisher nicht alle Arten von Paketen angenommen !
Quittung von so einer Paketbox mit Quittungsausgabe vom Standort Eschborn aus der Frühzeit - es werden allerdings bisher nicht alle Arten von Paketen angenommen !

 

Welche postgeschichtlichen Spuren nun das neue Paketzentrum Obertshausen hinterläßt, wird die nahe Zukunft zeigen, es existiert hier zumindest schon ein Vorsteckzettel für einen Rollbehälter vom PZ 33 ans PZ 60.

Vorsteckzettel vom Paketzentrum Bielefeld (PZ 33) ans neue PZ 60 Obertshausen
Vorsteckzettel vom Paketzentrum Bielefeld (PZ 33) ans neue PZ 60 Obertshausen

 

Direkte Spuren auf Päckchen oder Paketen werden schwieriger zu finden sein. Achten Sie aber auch auf diese Dinge. Sie müssen dabei ja nicht die ganze Schachtel aufheben, der passende Adressausschnitt mit den zugehörigen Labeln reicht vollständig aus.

 

Nachträgliche Ergänzung: Hier folgen weitere Scans und Spuren des PZ 60

 

Vorsteckzettel vom PZ 60 selbst für eine interne Bearbeitung
Vorsteckzettel vom PZ 60 selbst für eine interne Bearbeitung
Zwei Leitcodelabel - oben ein neur vom PZ 60 für das PZ 63 (Rodgau) für ein Päckchen ins Ausland, unten zum Vergleich auch ein Leitcodelabel hier allerdings vom PZ 14 ans PZ 63 (auch für ein Päckchen ins Ausland)
Zwei Leitcodelabel - oben ein neuer vom PZ 60 für das PZ 63 (Rodgau) für ein Päckchen ins Ausland, unten zum Vergleich auch ein Leitcodelabel hier allerdings vom PZ 14 ans PZ 63 (auch für ein Päckchen ins Ausland)