Aktuelles von der CeBit 2001 - Die Frankatur aus dem Computer (Stampit) 

     (erschienen im Briefmarkenspiegel Mai 2001)

 

Werbezudruck auf Umschlägen von der CeBIT 2001 zur Einführung von Stampit

Musterdruck mit der Stampit Software auf der CeBIT 2001

 

> Link zu den aktuellen Stampitinformationen von Wikipedia >

> Ergänzungen zu Stampit zu diesem Artikel im Anhang (die Geschichte von Stampit) >

> ergänzende Informationen zu anderen PC-Freimachungen im Ausland (Großbritanien, Schweiz, USA) > 

> Link zum Nachfolgeprodukt "Ein neues Produkt der Deutschen Post: Die Internetmarke" erschienen in philatelie 374 - August 2008>

> Link zum ergänzenden Artikel für das Nachfolgeprodukt "Neues von der Internetmarke" erschienen in philatelie 401 - November 2010 >

 

Wie jedes Jahr gibt es auch heute wieder neue Trends im Bereich der Büroautomation von der CeBIT in Hannover zu melden. Die Computerfrankatur für deutsche Postkunden wird erstmals vorgestellt.

Bekannt wurde diese Frankatur aus dem Internet in Deutschland erstmals vor zwei Jahren. 1999 wurde sie - zunächst für amerikanische Inlandskunden gedacht - auf der CeBIT vorgestellt. Mitte 2000 legte die Deutsche Post die Rahmenbedingungen für Deutschland fest: Jede Firma konnte sich anhand dieser Spezifikationen an der Entwicklung eines entsprechenden Produktes beteiligen. Derzeit gibt es aber nur eine Eigenentwicklung der Post, die STAMPIT genannt wird.

Dieses wird Mitte April 2001 im Bereich der Briefzentren Offenbach und Bonn mit insgesamt 50 Pilot-Teilnehmern für drei Monate getestet. Danach soll der bundesweite Betrieb beginnen (BMS 4/2001 Seite 40). Dazu müssen die restlichen Briefzentren entsprechend aufgerüstet werden, um diese Art der Freimachung ordnungsgemäß erkennen und prüfen zu können.

 

PC-Frankierung

Erkennbar ist der schwarze digitale Frankiervermerk an einem zweidimensionalen Matrixcode (2-D-Barcode). Dieser sieht aus wie ein unregelmäßiges Schachbrett. In diesem Code kann man wesentlich mehr Informationen speichern, als die daneben in Klarschrift gedruckten Grundinformationen. Der 2-D-Barcode wird übrigens in der Schweiz schon in blaue Absenderfreistempelabdrucke integriert (siehe auch weiter unten). Es folgen nun einige verschiedene Musterdrucke aus der ersten Zeit, die teils an der Plazierung des Wortes Muster, teils an der unterschiedlichen Testkennung und teils auch am Layout selbst zu unterscheiden sind. Diese stammen aber nicht alle von der CeBIT 2001.

Musterabdruck ohne Wertangabe und mit Kennung 1111111111 mit Datum 1.1.01

Musterabdruck mit richtiger Kennung und Wertangabe nach Freigabe für Jedermann im Herbst 2001

Musterabdruck mit interner Testkennung zur CeBIT 2001

Musterabdruck mit kompletten Matrixcode aber Muster anstelle des Produktnamens sowie interner Postcode

 

Der Freimachungsvermerk selbst wird abweichend von den bisherigen Regeln direkt über der Empfängeradresse plaziert. Dabei geht man davon aus, daß der Kunde in der Regel Fensterumschläge benutzt. Alternativ kann man den Freimachungsvermerk aber auch zusammen mit der Empfängeradresse direkt auf den Umschlag drucken. Der Freimachungsvermerk selbst ist zwei Tage gültig.

Testbrief von der CeBIT 2001 Der Brief wurde auf dem Messestandauf Wunsch mit echter Adresse versehen und dann auf postalisch befördert, erkennbar an der Kodierung - dies war eine Demonstration für den einen oder anderen Pressevertreter

 

Für die Freischaltung wird ein einmaliger Betrag fällig, der unter 100 Euro liegt. Zusätzlich entstehen monatliche Grundkosten von unter fünf Euro. In diesen Beträgen sind noch keine Post-Entgelte enthalten. Diese kommen extra. Weitere ergänzende Informationen konnte man im Internet abrufen (solange es das Produkt gab - siehe auch weiter unten Geschichte von Stampit). Hauptzielgruppe sind mittelständische Unternehmen. Ob diese Form der Freimachung stark wachsen wird, ist unklar. In den USA ist sie ein Flop geworden.

 

Freistempelgeräte

Von allen Herstellern wird übereinstimmend berichtet, daß noch viel zu viele Kunden mit der Umrüstung Ihrer Maschinen auf Euro zögern. Dies wird dazu führen, daß etliche Maschinen Ende 2001 schlagartig zwangsstillgelegt werden müßten. Die Umstellung auf die blaue Farbe ist bei allen Herstellern vorbereitet und wird je nach Firma mehr oder weniger schnell umgesetzt. Außerdem beantragt die fanzösische Firma SECAP derzeit die erstemalige Zulassung in Deutschland. Interessant ist weiter eine neue Maschine von Ascon-Hasler mit einer extrem langen Werbefläche, die sogar wahlweise gekürzt werden kann, um beispielsweise die Urlaubszeit bekannt zu geben.

Absenderfreistempel, dessen Werbefläche wahlweise verkleinerbar ist, um beispielsweise Zusatztexte mit zu drucken - Firma Ascom Haßler heute zu Neopost gehörend

Die selbe Maschine, nur für die Schweiz hier schon mit 2-D-Barcode und kompletter Werbefläche 

 

Doppelter Gewinn

Auf der jährlichen Pressekonferenz der Deutschen Post World Net ging es hauptsächlich um den aktuellen Stand der wirtschaftlichen Lage des börsennotierten Unternehmens. Der Umsatz ist um fast 50 Prozent auf 32,71 Milliarden Euro gestiegen. Der Jahresüberschuß verdoppelte sich auf 1,53 Milliarden Euro. Nachdem nun der Aufbau der neuen Geschäftsplattformen abgeschlossen ist, beginnt jetzt das Ausschöpfeb aller Potentiale im gesamten Konzern.

 

> nach oben

 

 Ergänzungen zu Stampit zu diesem Artikel (Lebenslauf von Stampit):

 

> CeBIT 2001 - Vorstellung von Stampit (März 2001)

> Mitte April 2001 - Start Pilot Stampit (April 2001)

Ab Mitte April 2001 wurde im Bereich der Briefzentren Offenbach (BZ 63) und Bonn (BZ 53) ein Versuch mit insgesamt 50 Pilot-Teilnehmern gestartet - Dauer 3 Monate - Die Kennung beginnt noch mit FE010.. - wird dann später auch bei den wenigen Versuchsteilnehmern auf A0010... umgestellt

Brief mit Stampitfreimachung aus den ersten Tagen des Versuchs im Bereich des BZ 63 - hier ein normaler Standardbrief

Hier die vergrößerte Darstellung der neuen PC-Freimachung aus den ersten Tagen - noch mit Versuchskennung

PC-Freimachung aus den ersten Versuchstagen für einen Übergabeeinschreiben - noch muß ein separates Einschreiblabel aufgeklebt werden !

 

 

> September 2001 - bundesweiter Start Stampit für Jedermann (Septemper 2001)

Die Software wurde in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister GFT Technologies AG entwickelt.

Die Postwerbung für Stampit im Laufe der ersten Jahre - ganz oben die Einführung auf der CeBIT 2001 - die Werbung ohne den Hinweis auf die CeBIT und unten die letzte Werbung auf Umschlägen der Post, die auf Messeständen oder bei anderen Werbeveranstaltungen eingesetzt wurden

Interessant sind bei Stampit natürlich auch nicht alltägliche Frankaturen, beispielsweise der Versand als Luftpostbrief nach Kanada.

Stampit Frankatur ins Ausland mit einem Werbeumschlag von der CeBIT 2002 - hier Weltporto für einen Standardbrief nach Kanada - mit kanadischer Kodierung

Wenn die Frankierung aus irgendeinem Grund nicht von der Post anerkannt wird, beispielsweise zu altes Datum, dann wurde für kurze Zeit in der Anfangszeit von Stampit ein besonderer Postnebenstempel eingesetzt, auf dem dann der jeweilige Beanstandungsgrund angekreuzt wurde

sehr seltener postalischer Nebenstempel speziell für die PC-Freimachung aus der Anfangszeit

Mit Einführung der gelben selbstklebenden gelben Zettel gab es immer auch eine Variante für Stampit - Beanstandungen - gezeigt wird zuerst die ältere Version, es folgt die aktuelle Version die im Text deutlich anders ist.

gelber Retourenzettel speziell für die Beanstandung von Sendungen mit Matrixcode also auch der PC-Freimachung (ältere Version)

die aktuelle Version der Beanstandung seit Anfang 2011 für die PC-Freimachung

Wenn man sich bei der Frankierung doch mal verdruckt hat, kann man die verdruckten Umschläge mit einem speziellen Umschlag zwecks Rückerstattung einsenden oder aber falls eine Beanstandung mittels des postalischen Nebenstempels oder durch die gelben Zettel erfolgte, die eben gerade gezeigt wurden.

Spezieller Postsacheumschlag für die Rückerstattung von verdruckten Stampitfrankaturen

Es folgt noch ein Beispiel für Werbung in Verbindung mit Stampit hier aus der Anfangszeit von Dymo, ein Drucker, der speziell für Stampitlabel geeignet war - gezeigt wird die Postwurfsendung sowie das dazugehörige innenliegende Werbeblatt

Postwurfsendung mit Werbung für Stampit

Der Inhalt des Postwurfsendung - anhand des alten Stampit Layouts (2-D-Barcode links) kann man die Werbung zeitlich auf die Zeit bis Anfang 2004 zuordnen

 

> CeBIT 2002 - Neues zur PC-Freimachung (Stampit)

Die erneute gezeigte PC-Freimachung gehört auch zu den Dingen die wieder auf der CeBIT gezeigt wurden. Die Details stecken in dem aktualisierten Programm Version 1.1 vom November 2001. Ab diesem Zeitpunkt sind fast alle Auslandsversendungsformen möglich (vorher war nur Inland zugelassen). Zum 1. April 2002 wird diese Software erneut aktualisiert. Die Streifbandversendung Inland kommt, die Fotopost dagegen fällt weg. Auch International gibt es weitere Länder die mit der PC-Freimachung experimentieren - ein Beispiel ist Italien.

 

> CeBIT 2003 - Neues für Sammler aufgespießt bei der CeBIT 2003 (Stampit)

Präsentiert wird die neueste Version von STAMPIT. Es handelt sich um die Version 1.32, erkennbar nur an zusätzlichen speziellen Programmteilen. Auf über 40.000 Rechnern ist diese Software installiert und wird von derzeit über 10,000 Kunden benutzt.

 

> Einführung von Stampit Home und Stampit Business (10. Mail 2004)

Ab dem 10. Mai 2004 wird über alle Postfilialen das neue Produkt Stampit Home und Stampit Business angeboten (vorher gab es das Stampit Starter Kit). Die bisherige Software wurde speziell beim neuen Produkt Stampit Business mit neuen Produktfunktionalitäten erweitert. Beispielsweise ist es nun erstmals möglich, den Barcode für Briefzusatzleistungen mit auszudrucken. Auch ein Werbeaufdruck für Geschäftskunden ist nun möglich. Mit der Einführung der neuen Versionen wurde das bisherige Layout deutlich geändert.

Die bisherigen Freimachungsvermerke tragen den 2-D-Barcode auf der linken Seite. Zukünftig ist dieser aber auf der rechten Seite zu finden - siehe die folgenden Bilder.

Das neue Stampit Layout - hier ein normaler Brief - das deutlichste Merkmal ist der nun rechts vorhandene 2-D-Barcode

 

Neu ist nun erstmals die Option bei Stampit Business, neben dem Standardfrankiervermerk auch einen Barcode für Briefzusatzleistungen abzudrucken. Dieser Eindruck ist mit der Software nur bei den Briefzusatzleistungen "Einschreiben" und "Nachnahme" möglich wie folgendes Beispiel zeigt (wer kann mit einen Scan oder Beleg mit Nachnahme und Strichcode zeigen ? - bitte melden - danke):

Mit der Umstellung des Layoutes ist es nun erstmals möglich, gleich den Einschreibstrichcode mit aufzudrucken - aufgrund einer Softwarestörung fehlt hier allerdings oben noch das Wort Deutsche Post und das Posthorn

 

zur Ergänzung hier ein Musterabdruck für ein Einschreiben, den man vorher selbst erstellen kann

 

Als weitere Neuheit besteht nun bei Stampit Business die Möglichkeit, einen Werbeaufdruck auf die Sendung aufzubringen. Allerdings ist die Kombination Briefzusatzleistung und Webeaufdruck nicht möglich, da diese an der selben Stelle plaziert werden. Auch hierzu folgt ein Beispiel:

PC-Freimachung im geänderten Layout zusätzlich mit Firmenwerbung (hier Logo) des Absenders

 

> Einführung Stampit Web im Jahre 2005 

Diese Variante ist eine reine Online-Lösung.

> Stampit für Pakete (1. Juli 2005)

Zum 1. Juli 2005 können über die Online-Frankierung Stampit Web Paketmarken am PC erstellt und ausgedruckt werden. Zunächst können eBay-Verkäufer den neuen Service innerhalb von Deutschland nutzen. Ab Herbst steht die Erweiterung auch den Anwendern von Stampit Business und Stampit Home zur Verfügung. Dann wird die PC-Frankierung von Paketen auch für ganz Europa möglich sein.

Paketmarke Stampit über eBay vom ersten Tag des Versuches für eBaykunden - hier noch mit 2-D-Barcode

 

Die Online-Paketmarke kann man auf handelsüblichen Etiketten oder einfaches Papier ausdrucken. Voraussetzung sind ein Internet-Browser und der kostenlose Adobe Reader ab Version 6.02. Die selbst gedruckte Paketmarke enthält den üblichen 2-D-Barcode als digitale Briefmarke sowie die Strichcode s für Einlieferung und Beförderung von Paketen. Ausgedruckt wird auch der Einlieferungsbeleg, auf dem die Einlieferung am Schalter mit dem Tagesstempel bestätigt wird.

DHL-Onlinefrankierung für ein Päckchen auch aktueller Zeit, ist jetzt aber nicht mehr mit 2-D-Barcode - Layoutänderung seit .... ?

 

> 5 Jahre Stampit (1. September 2006)

Anläßlich dieses Jubiläums hat die Post in einer Pressemitteilung darüber informiert, das über 120.000 Kunden eine der drei verschieden Versionen (Stampit Home, Stampit Business, Stampit Web) nutzen. Selbst für Schulen gibt es ein spezielles Unterrichtspaket Stampit&Schule, damit man den praktischen Umgang lernen kann. Zu diesem Zeitpunkt haben viele Anbieter von Unternehmens-Software wie SAP, Datev, Sage oder Lexware oder der Online-Marktplatz eBay Stampit in Ihre Lösungen integriert. Auch einige PC-Hersteller bieten diese Software beim Kauf mit an.

> 14. März 2010 - Einstellen des aktiven Verkaufs der Software Stampit Home

Ab diesem Zeitpunkt wird Stampit Home nicht mehr an den Filialen verkauft. Schon kurz davor wurde der Verkauf von Stampit Business über die eFiliale eingestellt. Der Download Bereich bleibt allerdings noch für Bestandskunden aktiv.

> 1. Juli 2010

Bedingt durch die Mehrwertsteuereinführung bei einigen Produkten wie der Nachnahme mußte diese Versendungsform bei Stampit herausgenommen werden

> Januar 2011 (der langsame Tod)

Die Stampit-Fankiersoftware wird auf grund neuer, browser- und plattformunabhängiger Alternativen der Deutschen Post - wie z.B. des kostenfreien Online-Services Internetmarke - nicht mehr weiterentwickelt. Das Produkt Stampit wird also schrittweise mit dem technischen Wandel bei den Kunden (neue Rechner und neue Betriebssysteme wie Windows 7) aufgrund nicht mehr vorhandener Treiber sterben. (Informationen zur Internetmarke finden am Anfang dieses Artikels mit entsprechenden Links)

> Juli 2011

Anfang Juli wurden nun die noch vorhandenen User von Stampit per Mail angeschrieben, daß die Stampit-Frankiersoftware aufgrund neuer, browser- und plattformunabhängiger Alternativen der Deutschen Post AG nicht mher weiterentwickelt und zum 30. September 2011 eingestellt wird. Damit ist nach 10 Jahren und einem Monat Stampit ein abgeschlossenes Sammelgebiet.

Betrachtet man die Pilotzeit und die Ankündigung von der CeBIT 2001 mit dazu, so gab es Stampit 10 Jahre und 6 Monate. Selbstverständlich werde ich hier auch noch über die letzten Stunden berichten.

Außerdem hat sich bedingt durch die Mehrwertsteuereinführung bei weiteren Produkten (Infobrief Inland, Streifbandzeitung) bezüglich der Optionen von möglichen Versendungsformen etwas geändert. Beide sind nun seit dem 1. Juli 2011 nicht mehr als Stampitfrankatur zulässig. Infobriefe können aber zumindest über die Internetmarke und im E-Porto Add-In frankiert werden.

> 30.September 2011 - der letzte Tag von der PC-Freimachung Stampit

Zum 30. September 2011 ist nun nach 10 Jahren und einem Monat der letzte Tag von Stampit gewesen.

Ein Letzttagsbeleg von Stampit vom 30. September 2011 als Einschreiben Eigenhändig

Als Ersatz wird den bisherigen Kunden nun die Internetmarke angeboten. Eine Nachbetrachtung über diese 10 Jahre Stampit ist in Vorbereitung und soll in naher Zukunft in der Philatelie und natürlich auch hier erscheinen.

Nachtrag - 7.10.2011

Da scheinbar aufgrund des Wochenendes und des folgenden Feiertages am 3. Oktober 2011 niemand da war und am folgenden Dienstag scheinbar vergessen wurde den Stampit-Server abzuschalten konnte man noch am 4. und 5. Oktober 2011 und vielleicht auch noch am Donnerstag den 6. Oktober vormittags Briefe mit der Stampit freimachen. Erst nachmittags kam beim Versuch Stampit zu nutzen, eine Fehlermeldung, das der Server nicht (mehr) erreichbar ist. 

> nach oben

 

 Ergänzende Informationen zu anderen PC-Freimachungen im Ausland (Großbritanien, Schweiz, USA):

> USA:

In der USA hat die Entwicklung der PC-Freimachung begonnen - siehe auch Artikel neue Frankierungstrends für die UPU.

> Schweiz:

Im Mai 2004 testete die Schweizer Post die deutsche PC-Freimachung (Stampit) bei einigen ausgewählten Kunden. Nach erfolgreichen Abschluss des Testbetriebes wurde am 8. Januar 2003 ein Lizenzabkommen mit der Deutschen Post unterzeichnet. Die Software wird angepasst auf Schweizer Verhältnisse.

> Großbritannien:

Im Februar 2003 wurde bezüglich der Stampit-Software mit der Firma GFT-Technologies AG als Realisierungspartner bezüglich der STampit Software mit der britischen Post Royal Mail ein entsprechender Vertrag unterschrieben. Großbritannien ist nach der Schweiz das zweite europäische Land, das STAMPIT nutzen wird. Natürlich wird auch hier die Software an die entsprechenden Bedürfnisse und Anforderungen der britischen Post angepasst.

Echt gelaufener Brief aus England mit der dortigen PC-Freimachung frankiert, sowie englischer und deutsche Kodierung

 

> Estland:

Die estnische Post hat am 9. August 2005 in Bonn als dittes europäisches Land ein Lizenzvertrag mit der Deutschen Post AG unterzeichnet. Vom Herbst an wird die estnische Post bei 50 Pilotkunden über mehrere Monate eine auf Estland angepasste Version von Stampit Home testen. Bei Erfolg wird ein dauerhaftes Angebot  für die estnischen Postkunden geplant.